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Gletscher

Wo bleiben die Fahnen von Wind und
Sand die Fahnen aus Sonne und Quarz
Glasfahnen wo? Wenn das künstliche Meer seine Ufer
Verschlingt
Die Gletscher brechen und müde und unstet irrt
Der Wind der seine Gespielinnen sucht Sand
Körner aus Quarz am verlorenen Ufer


Gipfel

Der Wind fällt über mich her von Süden fällt
Über den See und prallt auf den eisigen
Zorn auf die glühende Stirne des Gletschers dem man die
Zunge geraubt hat wo rüttelt der Wind an mir wenn er wieder kommt
Wo sind meine Gespielinnen wo der feine Staub aus denen ich
Mir Fahnen flocht wo?

Der Wind rüttelt an mir vom Norden her will
Meine Felsen mein Geröll zu Staub
Zerreiben will er mich sich neue Gespielinnen machen will
Er dass mein Inneres schmilzt
Weil seine Freude ertrank am verlorenen Ufer und auch das
Rauschen der Arven das Flattern von Flügeln der häher der sie gepflanzt hat weg wo?